Body in Balance (BiB) – endlich schmerzfrei

„Komm mental ins Gleichgewicht, schöpfe Kraft und befreie deinen Körper“. Hier werden muskuläre Dysbalancen ausgeglichen und der Körper gekräftigt und gedehnt. Das Bewegungsspektrum der Gelenke wird erhöht und der Muskeltonus gesteigert. 

Verbessere mit Body in Balance das Gefühl für deinen Körper, lerne ihn effizient zu koordinieren und zu entspannen und so deinen Bewegungsumfang zu erweitern. Fühle dich frischer, gesünder und jünger.

Was ist Body in Balance (BiB) Training?

Body in Balance (BiB) ist der Gesundheitszweig des Wing Chun

Im BiB gibt es eine Vielzahl von Dehnkräftigungsübungen. Bereits das normale Wing Chun hat eine große Zahl von Wirkungen, die weit über den Aspekt der Selbstverteidigung hinaus gehen. Körpergefühl, Bewegungsvermögen, Konzentrationsfähigkeit, äußeres und inneres Gleichgewicht sind nur einige Stichworte dazu. Gesundheit ist damit von vorne herein ein Zusatznutzen für den  Selbstverteidigungsschüler.

Die speziellen Formen im BiB, die Dehn-Kräftigungsübungen in Bewegung ausführen, haben eine derart gravierende positive Wirkung auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Übenden, dass es sich einfach lohnt, diese Prinzipien besonders  darzustellen und in einem eigenen System weiter zu verbreiten. Durch BiB nähern sich alle körperlichen und geistigen Funktionen immer mehr dem Level einer guten Gesundheit. Im Bewegungskörper des Menschen hängt und funktioniert alles zusammen, wobei die Muskeln eine Schlüsselrolle einnehmen. Über sie erreichen wir sogar alle inneren Organe und unser Gehirn. All dies sind Voraussetzungen dafür, dass wir in Beruf, Alltag und Sport erfolgreich sein können. Wer diese Grundlagen fördert, setzt gleichzeitig die Grundlage für den persönlichen Erfolg.

Gesundheit und Kampfkunst?

Die heutige Situation:
Jedes 3. Schulkind & jeder 2. Erwachsene leidet unter geringen bis starken Schmerzen. 70%-90% aller Menschen ab 60 Jahren  nehmen Schmerzen als altersbedingt hin. 80% der Frühberentungskosten entstehen durch Rückenleiden. Jedes 2. Kind hat Haltungsschäden u. bewegt sich nicht wie funktionell vorgesehen. Man unterscheidet inzwischen 65 verschiedene Kopfschmerz- u. Migränearten Schmerzursachen, welche nicht eindeutig zu erklären waren, wurden als sog. Fibromyalgie definiert.

Nach der Meinung fortschrittlicher Orthopäden u. Chirurgen ist der überwiegende Anteil der Bandscheibenoperationen unnötig. Verwirrung bei Patienten: verschiedene Therapeuten stellen unterschiedliche und zum Teil direkt widersprüchliche Diagnosen. Immer mehr von Schmerzen betroffene Menschen erkennen: „schmerzunterdrückende Maßnahmen sind keine Lösung!“

Um welche Art Schmerzen handelt es sich?

Es geht im Body in Balance nicht um Schmerzen, welche entstehen, wenn

  • man sich den Kopf an der Tür stößt
  • man sich die Hand verbrüht
  • man stürzt und Schürfwunden oder Frakturen erleidet
  • etc.

Unser Thema sind Schmerzen, die scheinbar grundlos auftreten und uns quälen, ohne dass wir nachvollziehen können, warum.

Es geht um Schmerzen, die

  • als Nerven- oder Gelenkentzündung erklärt werden
  • Folge von Ablagerungen u. Gelenkverschleiß sein sollen
  • das Resultat einer angeborenen Fehlstellung oder einer verschobenen Bandscheibe wären
  • Migräne und alle Arten von Kopfschmerz
  • Nacken- und Rückenschmerzen
  • Hexenschuss und Schulterschmerzen
  • Tennis- u. Golferellenbogen, Sehnenscheidenentzündung
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Schmerzen im Hüftgelenk, im Gesäß, in der Leiste (= Ischiasschmerzen)
  • Schmerzen rund ums Knie, in der Kniekehle (= Meniskusprobleme)
  • Schmerzen in der Achillessehne, im Fußgelenk, am Schienbein

Sämtliche Schmerzen dieser Art werden als sog. „Degenerative Schmerzen“ bezeichnet und bedeuten eine massive Einschränkung der Lebensqualität. Verantwortlich für all diese unterschiedlichen Schmerzenszustände soll in den meisten Fällen der „Verschleiß“ sein. Doch kann die “Verschleißtheorie“, welche auf jedes Radlager im Auto zutrifft, auf unseren Körper angewendet werden?

Das Radlager besteht aus totem Material, unser Körper aus ca. 70 Billionen lebenden Zellen, welche sich permanent erneuern. Der gesamte Körper ist kaum älter als eine Woche! Der Schmerz taucht irgendwann auf, nimmt zu, verschwindet ganz von selbst, ist morgens am stärksten, lässt nach dem Aufstehen nach, verändert sich bei Stress, bei Wetterumschwung und bei Zugluft.

Schmerz im Zusammenhang sehen

Schmerz ist nicht sinnlos, er ist die Sprache unseres 100% zuverlässig funktionierenden Körpers, um uns auf Missstände und  Gefährdungen hinzuweisen. Jeder Knochen, jedes Gelenk, Muskeln, Gehirn, Organe, alles woraus wir bestehen ist das Resultat bestimmter Anforderungen, welche die Umwelt während unserer Millionen Jahre langen Evolution an uns stellte.

Es ist logisch, dass unser Bewegungsapparat und alle körperlichen Prozesse dann optimal ablaufen, wenn wir unseren Körper so fordern, wie es seine Konstruktion vorgibt. In den letzten 200 Jahren (ca. Beginn der industriellen Revolution) kam es zu einer drastischen Veränderung unseres Bewegungsumfangs.

Seit dieser im Vergleich zu unserer Entstehungszeit (vor 35000 Jahren) geringen Zeitspanne schrumpft und verkümmert unsere Bewegungsintensität, welche schlussendlich in unserer Informationsgesellschaft gipfelt. Wir sitzen im Job, in der Schule, beim Essen, im Auto, … nur die Welt um uns herum bewegt sich. Ist es dann so verwunderlich, wenn Schmerzen mit „unbekannter Herkunft“ immer rund um unsere Gelenke auftreten?

Liegt die Ursache für diese Schmerzen und all diese Probleme unseres Bewegungsapparates wie Gelenkverschleiß,  Haltungsschäden, Bandscheibenvorfälle, in der noch nicht erfolgten Anpassungan ein völlig veränderten Bewegungsverhalten?

Schmerz – die Sprache unseres Körpers

Jeder kennt die Regel: „Höre auf Deinen Schmerz, lass das, was weh tut, sein!“ Dieses gilt für Verletzungen und Überbeanspruchung der Muskulatur, z.B. Zerrungen. Der gezerrte Muskel krampft in einer Schutzreaktion zusammen, der Körper sendet Schmerz um die Änderung des muskulären Gleichgewichtes anzuzeigen und dadurch entstehende Fehlbelastungen zu vermeiden.

Erholt sich der gezerrte Muskel wieder, lässt der Schmerz immer weiter nach, bis der Normalzustand wieder hergestellt ist. Unterlässt man nach diesem Prinzip schmerzhafte Bewegungen, gibt man seinem Körper Zeit zu heilen und sich zu erholen. Wie verhält es sich jedoch bei degenerativen Schmerzen, welche durch Zugluft, Stress ausgelöst werden oder überraschend aus dem Nichts auftauchen?

Ursächlich dafür ist dauerhaftes und antrainiertes Verkürzen von Muskeln durch fehlende oder einseitige Bewegung. Unterlässt man in diesem Fall die schmerzenden Bewegungen, gerät man in eine Negativspirale: fehlende, einseitige Belastung verkürzt den Muskel –> Schmerz entsteht –> Reduzierung d. Bewegung –> Muskel wird noch kürzer –> noch mehr Schmerzen! Bei degenerativen Schmerzen, funktioniert die „Sprache der Schmerzen“ also nicht mehr, denn es wird immer schlimmer, je mehr man dem Schmerz ausweicht, bis die Schädigungen, vor denen uns der Körper zu warnen versuchte, tatsächlich eingetreten und Körperteile irreversibel geschädigt sind.

Die Ursache für diese Symptome sind ein meist über lange Zeit hinweg gestörtes muskuläres Gleichgewicht.

Die Lösung

Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl:
Weitermachen mit Schmerzen, verschlimmert die ursächliche Verkürzung, der Knorpel verschleißt. Ruhigstellen mit Schmerzen, Abbau der Muskulatur, der Knorpel verhungert, weil er nicht mehr – wie zur Nahrungsaufnahme nötig – korrekt belastet wird.
Ausschalten der Schmerzen durch Medikamente, bewegt man sich immer weiter in das Ungleichgewicht hinein, Verkürzung wird schlimmer, der Knorpel verschleißt.

Oder: Aktiv gegen die Schmerzzustände vorgehen.
Die einzige ursächliche Lösung besteht in der Herstellung eines dauerhaften muskulären Gleichgewichtes, welches dann vorhanden ist, wenn die unsere Gelenke umgebende Muskulatur von der Geschmeidigkeit, der Länge und der Kraft her in dem Zustand ist, daß alle Bewegungen so ablaufen können, wie von der Konstruktion vorgesehen ist und eine korrekte Gelenkgeometrie vorherrscht.Dadurch wird die Ursache für degenerative Schmerzen und Gelenkverschleiß beseitigt, der Knorpelabbau wird gestoppt bzw. rückgängig gemacht.

Im BiB werden genau diese Reize gesetzt, die nötig sind, damit der Körper sich selbst in ein optimal mukuläres Gleichgewicht umstrukturieren kann. Dadurch werden Selbstheilungskräfte in Gang gesetzt, welche dazu führen, daß Gelenk- und Bandscheibenverschleiß unnötig sind und damit auch die davor warnenden Schmerzen.

Im BiB lernen die  Betroffenen durch speziell auf die persönliche Situation abgestimmte Dehnkräftigungsübungen ein völlig neues  Bewegungsverhalten. Dieser Prozess verläuft über den gesamten Körper und über mehrere Muskel- und Spannungsketten bzw. über mehrere Körperregionen. Sind die massivsten Fehlbelastungen im betroffenen Bereich unter Kontrolle, wird diese neu erarbeitete Muskelbalance auf den restlichen Bewegungsapparat übertragen.

Spezielle Bewegungsformen im BiB setzen die notwendigen Trainingsreize, korrigieren und harmonisieren die Energieflüsse und trainieren die Muskulatur in optimaler Balance. Nur die BiB-Dehnkräftigung in Bewegung ohne äußere Kräfte wie Partner oder Maschinen schaffen es, den Körper selbst entscheiden zu lassen, in welchem Maße er wo und in welcher Verteilung dehnen, entspannen oder kräftigen will.

Wie wird Body in Balance unterrichtet?

Das Gesundheitssystem ChiKung zeichnet sich durch die Kombination unterschiedlicher Elemente aus, wodurch ein abwechslungsreiches Training entsteht. Dabei wird Entspannung und Meditation in Bewegung sowohl allein, als auch mit einem Partner geübt. Dies wird durch folgende Trainingselemente erreicht: Die Form: Ein Bewegungsablauf wird eingeübt und kann im Alltag zum eigenen Kurztraining genutzt werden.

Funktionelle Partner- und Einzelübungen kräftigen und dehnen die Muskulatur schonend und berücksichtigen dabei stets das optimale Zusammenspiel der Körperpartien im Alltag. Entspannungs- und Atemübungen runden die Lektionen ab, vertiefen die Erfahrung und erfrischen Nerven und Zellen für mehr innere Ruhe und neue Leistungsfähigkeit.

Wer kann Body in Balance erlernen?

Die Übungen sind so konzipiert, dass sie aufbauend fordern und den Körper zugleich schonen. Trainierende arbeiten stets auf dem persönlichen „Wohlfühl-Level“. Einfachere und schwierigere Varianten bieten jedem(r) Anwender/in die für ihn/sie individuell passende Art der Ausführung, sodass es zum Erlernen weder Altersgrenzen noch körperliche Einschränkungen gibt.

ChiKung – endlich Schmerzfrei
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